Geschichte der Belagerung der Stadt Grolle

Während des Achtzigjährigen Krieges (1568-1648) wurde der Kampf der rebellischen Staaten der Niederlanden gegen Spanien geführt von aufeinanderfolgend Willem van Oranje und seinen Söhnen Maurits und Frederik Hendrik. „De Achterhoek“, aber auch Teile von Brabant, Limburg und Overijssel sind in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts Einsatzgebiet des Achtzigjährigen Krieges. Hier ist dann überhaupt keine Rede von einem Goldenen Zeitalter. Die überwiegend katholische Bevölkerung dieser Regionen waren nicht gerade begeistert „befreit“ zu werden von den Heeren des Prinzen.

Während der Schlacht um Grolle wird die Belagerung der kleinen Stadt ‚Grol‘ im Sommer von 1627 wieder neu erlebt. Am 20. Juli 1627 kommt nämlich das Staatsheer geführt von dem Prinzen Frederik Hendrik vor „de starcke stadt Groll‘ an. Ein Ereignis das die Stadt nur kurz, aber ganz ausdrücklich im Mittelpunkt der niederländischen Geschichte bringt.

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